Welcher Wohntyp sind Sie und welcher Einrichtungsstil passt zu Ihnen?
20.11.2018
Zeige mir wie Du wohnst und ich sage Dir, wer Du bist. Verwandeln Sie Ihre eigenen vier Wände in einen Ort zum Wohlfühlen und Entspannen. Beinahe täglich gibt es neue, aktuelle Wohntrends und Inspirationen für Zuhause, die nur darauf warten, ausprobiert zu werden. Unsere Persönlichkeit entwickelt sich weiter, der Geschmack ändert sich und wechselnde Trends nehmen häufig Einfluss auf die Gestaltung unserer vier Wände.
Inhaltsverzeichnis
- Zu Hause der Ort des Wohlfühlens
- Tipps und Trick für schöneres Wohnen
- Einrichtungsstil Hygge
- Shabby Trend
- Smarthome
- Küchentrends
- Böden, Wände und Fenster
1. Zuhause, der Ort des Wohlfühlens
Kein Ort eignet sich so gut wie das eigene Zuhause, um vom Alltag abzuschalten und dem stressigen Alltagstrubel zu entkommen. Deshalb empfiehlt sich die eigenen vier Wände in eine Oase der Ruhe zu verwandeln. Weg vom kalten Alltag mit dunklen Grautönen und rein in die Oase. Dabei gilt: „Was gefällt, ist auch erlaubt“. Nach und nach entsteht durch persönliche Erinnerungsfotos oder Mitbringsel von den letzten Urlaubsreisen ein Zuhause, das voll und ganz den eigenen Bedürfnissen entspricht. Pflanzen und Naturmaterialien setzen kleine Akzente, die Ruhe und Gelassenheit auslösen.
2. Tipps und Tricks für schöneres Wohnen
Was die anderen können, können Sie schon lange. Verwandeln auch Sie Ihr Eigenheim mit nur wenigen Handgriffen in eine Wohlfühloase. Farben, Stoffe und Bücher könne Ihren Räumen ganz neue Akzente verpassen.
1. Mit Farbe einrichten
In einem Raum sieht man überwiegend zwei bis drei Farben. Diese Farben sollten Sie in verschiedenen Tönen und Nuancen in der Dekoration aufgreifen. So entsteht eine Verbindung zwischen Dekoration und dem eigentlichen Raum.
2. Kissen, Stoffe und Teppiche
Um für Wärme und Gemütlichkeit zu sorgen eignen sich am besten Textilien wie Kissen, Stoffe und Teppiche. Sie schaffen Heimeligkeit und können mit wenigen Handgriffen und ohne viel Geld zu jeder Jahreszeit oder nach Lust und Laune ausgetauscht werden.
3. Ordnung ist die halbe Miete
Es gibt kreative Chaoten oder die, die versuchen Ordnung auf ihrem Schreibtisch zu schaffen, aber bei jedem neuen Start kläglich scheitern. Aber vielleicht ist Ordnung der Schlüssel zu Ihrer Wohlfühlzone. Räumen Sie dreckiges Geschirr also sofort in die Spülmaschine, schmeißen sie weg, was nicht mehr benötigt wird und räumen getragene Kleidung direkt in den Wäschekorb.
4. Das passende Licht
Um ein harmonisches Licht zu schaffen, sollten Sie mehrere Lichtquellen in einem Raum haben. Setzen Sie hierbei auf eine warme Grundbeleuchtung und schaffen Sie durch Stehlampen und Tischlampen für eine Sekundärbeleuchtung.
5. Zentrum schaffen
Schieben Sie ihre Möbel nicht immer in die hintersten Ecken. Jeder Raum hat auch eine Mitte, so kann beispielsweise ein Bücherregal als Raumtrenner dienen.
6. Für Harmonie sorgen
Das menschliche Auge nimmt ungerade Stückzahlen als harmonischer wahr. Reduzieren oder erhöhen Sie also Ihre Stückzahlen, damit beispielsweise drei, fünf oder sieben Kerzen auf Ihrem Tisch stehen. Spielen Sie außerdem mit verschiedenen Formen und Größen.
3. Einrichtungsstil Hygge
Gemütlich, zufrieden, vollgegessen und im Kreise der Liebsten. Genau dann fühlen sich die Dänen hyggelig, eben dann, wenn es Ihnen so richtig gut geht. Aber was genau verbirgt sich eigentlich hinter dem Trendwort?
Flauschige Wollteppiche, weiche Felle, kuschlige Kissen und gemütliche Decken auf Sofas, Sesseln, Stühlen und Sitzbänken sorgen für Gemütlichkeit. Damit das weiß gestrichene Zimmer nicht an ein Krankenhaus erinnert, kombinieren die Dänen Holz. Holz sorgt für Behaglichkeit und eine gemütliche Atmosphäre. Auch das richtige Licht ist entscheidend. Im Norden ist es in den Wintermonaten lange dunkel, weshalb die Dänen auf sanfte Lichter und Kerzen setzen.
Letztendlich ist Hygge nicht einfach bloß ein Trend, sondern ein Lebensgefühl. Die richtige Einrichtung und Gestaltung der Hygge-Wohlfühloase ist nur der halbe Schritt. Die Hygge-Glücksphilosophie muss gelebt werden. Diese Glücksphilosophie kann nicht durch Möbel geschaffen werden. sie bedarf Freunde, die Familie und Lieblingsmenschen um sich herum.
4. Shabby Trend
Antik, gebraucht, nicht perfekt und deswegen voll im Trend. Shabby Kommoden, Tische oder Regale ziehen ihren Reiz aus alten Farben, unperfekten Oberfläche, leichten Gebrauchsspuren und Kratzern, die ihnen einen besonderen Charme verleihen. Dieser „schäbige“ Style vereint zeitloses Design mit Geschmackssicherheit und viel Liebe zum Detail.
5. Smarthome
Durch das Smarthome können einerseits alltägliche Vorgänge automatisiert werden und andererseits können die Einstellungen von z. B. Heizung, Licht und Lautsprecher per Smartphone oder Tablet gesteuert werden. So lässt sich die Heizung über das Smartphone von unterwegs aktivieren, sodass das Haus oder die Wohnung bei Heimkehr exakt die gewünschte Temperatur hat. Die Basis für die Nutzung eines smarten Hauses liegt zwangsläufig in der Elektroinstallation. Je mehr Technik genutzt werden soll, desto mehr Anschlüsse müssen geplant werden. Lieber ein paar mehr Anschlüsse legen, so ist man nicht nur flexibel, sondern auch besser gerüstet für zukünftige Neuerungen.
Sie möchten informiert werden, wenn sich jemand an ihrem Haus zu schaffen macht? Ebenfalls wäre es schön zu wissen, dass die Kinder gut Zuhause angekommen sind. All diese Dinge können mithilfe von smarten Sicherheitslösungen überwacht werden. Die unterschiedlichen Sicherheitselemente wie Tür- und Fensterkontakte, Bewegungsmelder oder Überwachungskameras können nach Belieben in ein Smarthome System integriert werden.
Was kochen wir heute? Eine häufig gestellte Frage - doch im Supermarkt weiß man oft nicht mehr genau, was noch im Kühlschrank vorhanden ist. Dank der Smarthome Technologie können Sie den Inhalt des Kühlschranks aus der Ferne prüfen oder die Temperatur per App anpassen.
Das Bad, der wohl innovativste Bereich derzeit, was smarte Technik angeht. Internet und TV in Spiegeln oder Glaswänden, selbstständige Temperaturregelung des Wassers, versteckte Soundsystem, berührungslose Armaturen bis hin zum smarten WC. Auch eine Sauna kann per App gesteuert werden.
Das „intelligente“ Zuhause sorgt also nicht nur für mehr Sicherheit, Alltagserleichterung und Komfort, sondern erspart ihnen auch kostbare Zeit und Geld.
6. Küchentrends
Von der Landhausküche über die Wohnküche bis hin zur Vintage-Küche. Küchen gibt es in tausend verschiedenen Variationen, Formen und Farben. Die Küche ist für die einen ein wesentlicher Bestandteil der Wohnung, für die anderen rein funktioneller Raum und für viele ein wichtiger Familientreffpunkt. Jedes Zuhause braucht eine Küche. Doch welche Küche ist die optimale Lösung für Sie?
Zuallererst sollen Sie sich Gedanken machen wie viel Platz sie haben und wie die Küche genutzt werden soll. Haben Sie wenig Platz und die Küche wird selten genutzt genügt Ihnen beispielsweise eine Klein- bzw. Singleküche. Haben Sie eine große Familie und nutzen die Küche täglich? Dann dürfte eine Wohnküche genau das Richtige für Sie sein. Letztendlich ist die beste Wahl immer die, die genau ihren Bedürfnissen entspricht und zu Ihrem Zuhause passt.
Bei dieser Planung ist die beste Wahl immer ein Küchenbauer oder Möbelhaus, welche ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
7. Böden, Wände und Fenster
Böden sind aufgrund der Größe ihrer Fläche bei der Raumgestaltung von großer Bedeutung. Wie ein Raum insgesamt wirkt, entscheidet wesentlich der Bodenbelag, weshalb er bei der Raumgestaltung gut durchdacht sein sollte. Dabei ist ganz egal ob Teppich, Fliesen oder Holzparkett. Der Bodenbelag setzt ein klares Statement. Neben optischen Vorlieben spielt es auch eine Rolle wie stark und womit der Boden belastet wird. Räume, welche stark beansprucht werden z. B. Kinderzimmer, verlangen harte Böden. Ruhigere Räume wie Schlafzimmer werden durch Teppichboden betont.
Die Wände einer Wohnung sind mehr als nur Putz, Tapete oder Farbe. Jede Wand kann einen Raum zu einem optischen Highlight werden lassen. Sie ist eine optimale Fläche für Ihre kreativen Einfälle und praktische Ideen. Ob Bilder aus dem letzten Sommerurlaub, Mustertapeten oder Wandverkleidungen aus Holz oder Stein - hierbei sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Sie sollten allerdings beachten, die Wände nicht zu überlasten. Dies kann schnell erdrückend wirken und den Raum klein und dunkel wirken lassen.
Die Fenster sind das Verbindungsglied zwischen dem Zuhause und der Außenwelt. Fenster müssen idealerweise nicht nur gut aussehen, Bodentief sein, sondern auch den Sicherheitsfaktor beinhalten. Gerade, wenn die Wintermonate hereinbrechen, sollten sie optimale Fenster haben, die es den Einbrechern schwer machen in ihr Eigenheim zu gelangen.
Zu niedrige oder unterschiedlich hohe Fenster lassen sich kaschieren, indem man Rollos auf gleicher Höhe anbringt und sie bis zur Fensteröffnung hinunterlässt. Eine Alternative hierzu ist eine Bilderwand, welche den Blick auf sich zieht und die unterschiedlich hohen Fenster in den Schatten stellt.